Biologie vs. Dogmen

Zarathustra, Mittwoch, 24.05.2017, 22:48 (vor 2500 Tagen) @ Ashitaka5325 Views
bearbeitet von Zarathustra, Mittwoch, 24.05.2017, 22:53


Zara will doch gegenüber den Lesern nur den Anschein erwecken, als
wüsste er, wie ein Schwarm definiert wird, was für das Entstehen einer
Schwarmstruktur notwendig ist.

Genau. Das ist offensichtlich mein einziges Ziel, Hochstapler der ich nunmal bin. Du kennst Dich nicht nur mit Physik besser aus als jeder Physiker, sondern ganz offensichtlich auch in Psychologie besser als jeder Psychologe, in Autopoiesis besser als Kurt, mit Prechters History's Hidden Engine wie mit dem Determinismus besser als ich. Auf all meinen Interessensgebieten kennst Du Dich 'zufälligerweise' besser aus als ich, da Dich Dein Charakter dazu determiniert. Deshalb weisst Du über das Patriarchat auch mehr als ein Gerhard Bott.


Die Regeln für das Entstehen einer Schwarmstruktur (Kohäsion, Separation
und Alignment) können von sich selbst repräsentierenden Individuen (Ich
weiß, dass ich weiß, und was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! =
phänomenale Selbstmodellierung [PSM]) innerhalb eines
Zentralmachtbereiches nicht eingehalten werden. Bereits die Simulation
einer Schwarmstruktur scheitert an der real vorhandenen Tatsache, dass sich
das Individuum nicht den Regeln eines Schwarmes entsprechend ausrichten und
positionieren (= bewegen, handeln) kann.
Die Positionen des Individuums
(=aktiven Potenzen, Handlungen) sind aufgrund real vorhandener,
zentralmachtbasierter Potentialdifferenzen (Schuldendruck = Zeitdruck) auch
nicht im Rahmen einer Schwarmstruktur durch computergestützte Simulationen
berechenbar. Die Positionen können den Regeln einer Schwarmentstehung
entsprechend nicht verändert werden.

LOL. Jeder weiss, dass weder ein Fischschwarm noch ein Menschenschwarm in seinem Verhalten exakt vorausberechnet werden kann. Simulationen von unberechenbaren Systemen sind jedoch immer möglich. Darum macht man es ja. Je mehr man Dein Verhalten hier analysiert und den Simulator mit entsprechenden Daten füttert, desto besser die Trefferquote über Dein Verhalten. Aufgrund Deines bisherigen Verhaltens kann prognostiziert werden, wie hoch die statistische Wahrscheinlichkeit ist, dass Du Dich zu einer Reaktion auf einen meiner Beiträge determiniert siehst. Wenn ich das Thema 'Schwarmverhalten/Schwarmmacht' ins Rennen schicke, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du antworten musst, ungleich höher als wenn ich über Musik schreibe.

Solange die Tatsache unberücksichtigt bleibt, dass sich die Individuen
aufgrund unterschiedlicher bzw. gänzlich fehlender Potentiale nicht von
selbst
an einem Mittelpunkt orientieren können bzw. ungehindert am
Nachbarn ausrichten können, wird nur so getan, als ob eine Schwarmstruktur
existiert ("so tun als ob!").

Biologie vs. Aberglaube:

https://www.youtube.com/watch?v=yTl_rHgruAk


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