Interessante wissenschaftliche Impfstudie aus den USA

Andudu, Freitag, 19.05.2017, 13:16 (vor 2533 Tagen)7533 Views

darüber berichtet epochtimes:
http://www.epochtimes.de/gesundheit/neue-studie-belegt-ungeimpfte-kinder-haben-signifik...

Die Studie wurde wohl an der Jackson-State-University erstellt und im
Journal-of-Translational-Sciences veröffentlicht.

Zitat Studienumfang:
"betrachtete mehr als 600 „Homeschooler“, d.h. Schüler, die zu Hause unterrichtet werden, im Alter von 6 bis 12 Jahren. Insgesamt wurden 261 ungeimpfte Kinder mit 405 Kindern verglichen, die entweder teilweise oder vollständig geimpft waren"


Zitat Impfnachteile (immer gegenüber Ungeimpften):

1) "30-mal häufiger mit Heuschnupfen diagnostiziert (allergische Rhinitis)"

2) "22 mal häufiger mit schwerwiegenden Allergien, so dass sie Medikamente benötigten"

3) "300 Prozent eher die Diagnose einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erhielten"

4) "340 Prozent eher an einer Lungenentzündung erkrankten"

5) "300 Prozent eher an einer Mittelohrentzündung"

6) "um 700 Prozent eher kam es zu chirurgischen Eingriffen am Mittelohr"

7) "dreimal so häufig als ihr umgeimpften Kollegen damit diagnostiziert, dass sie Krankheitssymptome aus dem Autismus-Spektrum ausbildeten"

8) "2,5 mal häufiger mit einer chronischen Krankheit diagnostiziert"


Das ist mehr als signifikant. Da ich bei Studien skeptisch bin (ich bin auch selbst eher Impfbefürworter) meine Frage in die Runde: kann man die Studie (oder den Artikel dazu) ernst nehmen oder enthält sie große methodische Mängel? Ich selbst traue mir eine solche Einschätzung nicht zu, schon gar nicht bei englischen Quellen.

Auch noch beleuchtenswert: die Übertragbarkeit der Aussagekraft für Deutschland. Wird hier mehr- oder weniger geimpft, mit den selben Wirkstoffen oder anderen und sind die Zusatzstoffe/Verstärker dieselben?

Impfungen generell zu verurteilen, kann ja irgendwie auch keine Lösung sein, falls die Studie seriös ist, kann sie nur ein erster Schritt sein, die Ursachen weiter einzugrenzen. Schon um der Impfmüdigkeit und den ebenfalls bekannten Nachteilen vorzubeugen.

Was ich komisch fand:
"Vier Fünftel aller Kinder in den USA erleiden Ohr-Infektionen bevor sie 3 Jahre alt sind und dies ist ein Hauptgrund für Kinderarztbesuche und Antibiotika-Rezepte in dieser Altersgruppe."
Das erscheint mir extrem und in Deutschland nicht so, oder irre ich? Ist ein Arzt anwesend?

"bis zu 50 Dosen von 14 Impfstoffen bis zu ihrem sechsten Geburtstag"
14 Impfstoffe könnte auch für Deutschland hinkommen, 50 Dosen kommt mir hingegen viel vor...


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung