...manch einer fragt sich vielleicht, wie Geheimdienste, Mafia und Gruppen wie der IS, ihre willigen Schachfiguren finden.

Dazu gibt es gerade einen interessanten Artikel auf rt, der sich um das Psychospiel "blue whale" dreht:
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/50509-psychospiel-blue-whale-erfinder-wollte/

Der Gründer ist offensichtlich ein Psychopath. Vollkommen gefühllos optimiert er seine Einflussnahme, die Gründe für seine Aktivitäten sind vorgeschoben moralisch (Zitat: "Er wollte die Gesellschaft von "biologischem Abfall" reinigen.") und erkennbar unsinnig. Es geht ihm um den Rausch der Macht über andere.

"Um sein Ziel zu erreichen, ging er systematisch vor. Er bemühte sich um eine möglichst große Anzahl an Mitspielern, wusste aber, dass pro Spielrunde nur ein kleiner Teil der Teilnehmer bis zum Ende durchhalten würde.

Die unterschiedlichen Aufgaben, die er den Teenagern über 50 Tage lang hinweg stellte, dienten zum einen dazu, herauszufinden, mit wem Budeikin sein Manipulationsziel erreichen konnte, zum anderen, die Kontrolle über diese zu verstärken. Am Ende wurden die Opfer systematisch gestalkt und gehirngewaschen."

Sein Pech: er war nicht klug genug, sich vorher als Rekrutierer bei einer der vorgenannten Organisationen zu empfehlen.

Ein seltener Einblick in diese krankhaften psychopathischen Mechanismen und er hat offenbar andere Psychopathen angezogen, sonst würde nicht vor einem Übergreifen des Spieles gewarnt...