Spanien, Süditalien, Portugal?

Ankawor, Sonntag, 14.05.2017, 11:41 (vor 2532 Tagen) @ mh-ing5084 Views

Ich habe mir daher -pragmatisch wie ich bin- lieber ein Grundstück in den
Subtropen gekauft und werde dort dann hingegen, wenn die Krisenzeichen hier
wirklich ernst werden. Ob ich aber da unten wirklich besser dastehe, daran
habe ich so meine Zweifel und nutze das Grundstück usw. eher als Ruheort,
Feriendomizil und als Fluchtpunkt, wenn -das ist meines Erachtens
wahrscheinlicher als die Lebensmittelkrise - die politische Lage hier nicht
mehr auszuhalten ist.

Diese drei Gebiete dürften ja gut geeignet sein, und auf dem entvölkerten Land kann man sich auch billig was kaufen. In Italien gab es einen Fall, in dem der Bürgermeister jedem Zuziehenden ein Begrüßungsgeld zahlen wollte, und in Spanien werden sogar verlassene Dörfer angeboten. Auch andere Möglichkeiten sind denkbar, hier ein Beispiel:

https://www.selbstvers.org/forum/viewtopic.php?f=43&t=17362

Dein pragmatisches Vorgehen finde ich gut, außer in zwei Punkten: Wie werden dich die Einheimischen behandeln, wenn die Krise da ist? Möglicherweise werden auch die ganzen in die Städte gezogenen Menschen dann ihre Elendsgebiete wieder verlassen und dorthin zurückstreben, wo du es dir gemütlich eingerichtet hattest. Und was ist mit den Eindringlingen aus Afrika, die nicht weniger werden?

Ich habe das selbst auch in Betracht gezogen und bin jetzt ein paarmal in einer solchen Region gewesen: Das Wichtigste überhaupt ist, dort die lokale Sprache nicht nur gut zu lernen, sondern sogar sehr gut. Erst dann ist der Aufbau von lokalen Beziehungen möglich. Und sofort raus unter die Leute, die müssen dich erkennen, wenn du durch die Straße läufst...


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