Bei Trump sicherlich nicht ungewöhnlich.

siggi, Samstag, 13.05.2017, 22:48 (vor 2511 Tagen) @ Olivia3239 Views

Der Originaltext liest sich, wie bereits vermutet, völlig anders, als die
Übersetzung.

Tatsächlich? Die durchaus übliche Form, wie in der USA Kündigungsschreiben in der politischen Verwaltung formuliert​ werden?

Das Schwierigste bei Übersetzungen ist, den "Tenor", die
emotionale Stimmung und die kulturellen "Besonderheiten" in der
Übersetzung zu berücksichtigen.

Wie schön, dass uns Trump auch da weiter hilft:

"Er ist ein Wichtigtuer, er ist ein Angeber", sagte Trump im NBC-Interview über Comey.


http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-entlassung-des-fbi-chefs-trump-warnt-comey-vor-...

Da fließen zum einen KÖNNEN...ö

Das sich hier wie und wo niederschlägt?

und zum
anderen IDEOLOGIEN ein. Man kann selbstverständlich hochprofessionell
alles "missverstehen".

Da hast du allerdings Recht😉

Der Text ist ein harter Brocken.

Also doch?

Andererseits hätte ich mich auch
umgehend beruflich von Comey "getrennt" :-)) , so wie der in den letzten
Monaten herumgeeiert ist. Damit muß ein FBI-Chef, der sich zwischen den
Stühlen platziert hat, leben können. Wie bereits mehrfach im Thread
erwähnt, handelt es sich um einen "politischen" Posten. Die jeweiligen
Machthaber setzen entsprechende Prioritäten.

Sehr gut erkannt. Bitte dazu die entsprechenden positiven Äußerungen von Trump zu Comey lesen, nach dem dieser die Wiederaufnahme der Ermittlungen gegen Clinton wenige Tage vor der Wahl bekannt gab.

Das ist auch allseits im "Business" bekannt. Das "Geheule" wird also wohl
im Wesentlichen vom "politischen Gegner" veranstaltet. So what?

Sehe ich anders. Trump ist eben nicht mehr in seinen Building Business. Diese Sache hat durchaus erhebliches Gefahrenpotenzial für ihn.

Trump soll übrigens beim TV-Publikum in den USA sehr bekannt und berühmt
sein für seine Art und W4eise "jemanden" (wer auch immer das sein mag) zu
"feuern", wenn er "seinen Job nicht tut". In der Sendung "The Apprentice"
wurde er zum Kult deshalb. Schwarzenegger hat versucht, die Sendung zu
übernehmen und ist dabei kläglichst gescheitert. Bei Trump lief sie 14
Jahre.

Ja, da schließt sich der Kreis, denn Schwarzenegger schickte die Kandidaten nicht wie Trump mit: You are fired, sondern wie: ???

You are terminated, in die Wüste[[zwinker]] Denn Begriff hatten wir hier schon mal[[zwinker]]

Ich kann auch nicht behaupten, dass mir Trump sonderlich sympathisch ist.
Deshalb muß man die Kirche aber trotzdem im Dorf lassen. Außerdem ist mir
jeder lieber, der die Dinge klar ausspricht, gleichgültig, wie sie
rauskommen.

Klare Sprache hat leider nicht zwangsläufig etwas mit klarem Handeln zu tun, wie man an diesem Fall besonders gut sehen kann, wer denn sehen möchte.

Amerika ist das Land des "hire and fire".

Ja, aber eben nicht in der Politik. Da ist neben Durchsetzungskraft eben auch Raffinesse gefragt, eine Eigenschaft die dem Donald aber nun völlig abgeht.
MMn😀


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