Bio-Kartoffeln und verseuchter Acker

J. v. Liebig, Samstag, 13.05.2017, 19:07 (vor 2512 Tagen) @ Cascabel6510 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 13.05.2017, 19:27

Hallo Cascabel,

also Kartoffeln haben mit Deutschland unmittelbar etwas zu schaffen.
Und zwar war es mit ihnen möglich, auf den kargen Böden Pommerns die Bevölkerung sicher zu ernähren, auch über das Winterhalbjahr(Getreide wächst da nicht).

Kartoffeln und Preußen haben gemeinsame Wurzeln.
Kann ja sein, dass irgend ein Acker verseucht ist, aber aus dem pauschalen Kontext Biokartoffeln und verseuchter Acker schließe ich im ersten Moment darauf, dass Du keine Ahnung hast, wovon Du redest.
Das mit dem Feedback im Pflanzenbau ist so eine Sache, es dauert immer einen Anbauzyklus, in der Regel 365 Tage.
Um Vorgänge im Boden und in der Pflanze zu verstehen und entsprechend umzusetzen, braucht man Jahre im gleichen Naturraum.
Vielleicht ist es in den Tropen einfacher.

Getreide enthält viel Energie, lässt sich unproblematisch in hoher Energiedichte lagern und vielseitig verarbeiten. Das ist auf der nördlichen Halbkugel das Lebensmittel schlechthin. War es schon in der Bibel.

Gruß v.L.


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