Ist ein "harter" Brief, aber durchaus nicht ungewöhnlich.

Olivia, Samstag, 13.05.2017, 12:38 (vor 2538 Tagen) @ siggi3425 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 13.05.2017, 14:17


http://www.blick.ch/news/ausland/das-hat-mut-gebraucht-hier-lobt-trump-comey-noch-in-de...

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Der Originaltext liest sich, wie bereits vermutet, völlig anders, als die Übersetzung. Das Schwierigste bei Übersetzungen ist, den "Tenor", die emotionale Stimmung und die kulturellen "Besonderheiten" in der Übersetzung zu berücksichtigen. Da fließen zum einen KÖNNEN und zum anderen IDEOLOGIEN ein. Man kann selbstverständlich hochprofessionell alles "missverstehen".

Der Text ist ein harter Brocken. Andererseits hätte ich mich auch umgehend beruflich von Comey "getrennt" :-)) , so wie der in den letzten Monaten herumgeeiert ist. Damit muß ein FBI-Chef, der sich zwischen den Stühlen platziert hat, leben können. Wie bereits mehrfach im Thread erwähnt, handelt es sich um einen "politischen" Posten. Die jeweiligen Machthaber setzen entsprechende Prioritäten.

Das ist auch allseits im "Business" bekannt. Das "Geheule" wird also wohl im Wesentlichen vom "politischen Gegner" veranstaltet. So what?

Übrigens hat vor einiger Zeit ein freundlicher Zeitgenosse einen Spiegel-Artikel aus dem Jahr 2009 hier im Forum verlinkt. Darin konnte ich zu meiner Überraschung lesen, dass 2009 eine Riesenaufregung herrschte, weil Obama ein "Großreinemachen" unter Journalisten veranstaltet haben soll. "Alle Journalisten hatten Angst"..... :-)) - Aber selbstverständlich geschah das nicht so offen "brutal", sondern sehr verbindlich, wie jemand das tut, der sein ganzes Leben lang im "Konzert" hat mitspielen müssen. Das ändert aber nichts an den Fakten.

Trump soll übrigens beim TV-Publikum in den USA sehr bekannt und berühmt sein für seine Art und Weise "jemanden" (wer auch immer das sein mag) zu "feuern", wenn er "seinen Job nicht tut". In der Sendung "The Apprentice" wurde er zum Kult deshalb. Schwarzenegger hat versucht, die Sendung zu übernehmen und ist dabei kläglichst gescheitert. Bei Trump lief sie 14 Jahre.

Soweit zum Thema "Erfolg".

Ich kann auch nicht behaupten, dass mir Trump sonderlich sympathisch ist. Deshalb muß man die Kirche aber trotzdem im Dorf lassen. Außerdem ist mir jeder lieber, der die Dinge klar ausspricht, gleichgültig, wie sie rauskommen.

Amerika ist das Land des "hire and fire". Das können sich die rundum sozialversorgten Deutschen kaum vorstellen. DORT gibt es auch die ganzen Zeltstädte, von denen in Deutschland kaum jemand eine Ahnung hat. Und viele der Menschen dort sind ENORM tapfer und mutig.

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