Demokratie oder Diktatur

Nico, Samstag, 29.04.2017, 16:38 (vor 2552 Tagen) @ Andudu5264 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.04.2017, 16:49

Aus sich
selbst heraus kann die Demokratie niemanden mehr von ihren - sowieso

nicht

vorhandenen - Vorteilen überzeugen.


...Demokratie?

Willst du das Theater tatsächlich so nennen und damit den Begriff
endgültig verbrauchen, den schon verlogene, korrupte Parteien für sich
missbrauchen?

Das ist halt eine besondere Marotte von @Monterone, dass er es nur in den wenigsten seiner ansonsten des Begrüßens würdigen Beiträge versäumt, auf die Demokratie zu schimpfen. Statt der so verschmähten Demokratie bekennt er sich nach eigenem Bekunden zu einer „Volkssouveränität“. Allerdings bedeutet Demokratie aber auch nichts anderes, und wir haben damit nur einen hinderlichen Streit um Worte.

Dabei ist es doch selbstverständlich, dass sich die Polit-Mafia selbst als Demokratie bezeichnet, so wie sich auch sonstige Gangster als ehrbare Kaufleute ausgeben. Die NWO-Polit-Mafia unterschlägt uns unsere Demokratie, aber selbstverständlich behaupten sie das Gegenteil.

Es bedeutet eine schlechte Strategie, den Begriff der Demokratie preiszugeben, um nun etwas lediglich namentlich anderes einzufordern, was aber genau dem selben entspricht.

Im Gegenteil wollen wir genau das, an dem die Polit-Mafia den Begriff der Demokratie selbst festmacht, nämlich freie Parlamentswahlen. Aber wir wollen eben nicht nur ein Bisschen Demokratie, sondern wir wollen vollständige Demokratie. Warum finden die Wahlen also nur alle 4 Jahre statt? Warum nicht nur alle 100 Jahre? Nein, wir wollen jedes Jahr Wahlen haben. Ja, und warum gibt es denn Sperrklauseln (5%-Hürde)? Warum nicht 50 oder gleich 100 Prozent? Wären die Wahlen dann nicht noch demokratischer? Oder sind die Wahlen nicht doch vielmehr um so demokratischer, je niedriger die Sperrklauseln ausfallen? Warum wohl sollte Demokratie die Gegenwart von Sperrklauseln bedeuten, und nicht ganz im Gegenteil deren Abwesenheit?!

Nein, wir wollen Demokratie und nichts anderes. Demokratie ist die einzige Basis, auf welcher Entscheidungen überhaupt erst zu treffen sind.

Wie sagte einst Martin Luther: „Friede wenn möglich, aber Wahrheit auf jeden Fall“.

Somit ist es auch falsch, wenn sich die Aktivisten auf den Mahnwachen den Frieden zuerst auf die Fahnen schreiben. Warum fordern sie nicht zuvorderst die Demokratie nämlich als die einzige gesamtgesellschaftliche Form der Wahrheitsfindung ein? Und wären es nicht auch wirklich lustige Nazis, welche sich Demokratie auf die Fahnen schreiben? Warum stehen auf diesen Demonstrationen nicht Volksentscheide unübersehbar im Vordergrund, sondern Frieden? Für die meisten Menschen haben wir doch Frieden, oder? Haben wir aber Volksentscheide? Wer könnte dagegen sein?

Freie Wahlen bedeutet, dass jede Stimme gezählt wird; vermutlich sollten Eltern auch für ihre Kinder bis zu deren Volljährigkeitsalter stellvertretend wählen dürfen, was aber erst später entscheiden werden sollte, weil Prioritäten in ihrer richtigen Reihenfolge abgearbeitet werden sollten. Die Prioritäten liegen auf 0-%-Hürde und Legislaturperioden von nur noch höchstens einem Jahr.

[[herz]]

PS:

Da wir gerade die Mahnwachen angesprochen haben, wollte ich gerne noch auf den zwischenzeitlich mehr und mehr in den Vordergrund tretenden Aktivisten Sven aufmerksam machen. Dieser setzt sich engagiert für das Wiederaufleben der Montags-Demos ein. Es wäre sehr schön und sehr sehr wichtig, wenn wir in diesem historischen Wahljahr 2017 große solcher Veranstaltungen zustande bringen können.

Sven auf der Montags-Demo in Halle

Teil 1

Teil 2

Teil 3

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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...


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