Psychopathen passen gut in die Politik und den Staatsdienst

EM-Financial, Deutschland, Sonntag, 23.04.2017, 10:02 (vor 2532 Tagen) @ Olivia10622 Views

Hallo,

der Vortrag war sehr interessant. Die Familie meiner Frau und meine eigene wimmelt geradezu von Psychopathen. Ob das genetische Veranlagung ist? Gibt es Untersuchungen wie Psychopathen entstehen?

Wahrscheinlich wären die ganzen Psychocharaktere gar kein so großes Problem, wenn sie mindestens in der Lage zur Selbstreflexion wären. Möglicherweise ließe sich dann die schwarz/weiß Denke der Psycho-Profilerin etwas abschwächen. Wer zumindest in Ansätzen in der Lage ist, seine Fehler zu kennen und daran zu arbeiten, kann sich wohl "durchschlagen". Ob ein Psychopath das überhaupt kann, weiß ich leider nicht, weil es bei diesen meistens schon am Willen fehlt, es überhaupt zu versuchen.

Die Psychopathen manipulieren wo sie nur können, bringen selber keine Leistung und quetschen den "Leistungsträger" aus wie eine Zitrone und hier hat Frau Grieger-Langer durchaus den Punkt getroffen, wenn sie sagt, dass sich der Psychopath zwischen einem kostenlosen Mittagessen und der Weltherrschaft positioniert, so lange er nur die Vorteile genießt.

Er erniedrigt sich selbst, er lobt, er weint, nur am Ende ist immer er der vermeintliche Gewinner. Das Problem ist, dass der Psychopath es niemals verstehen will, warum sich Menschen von ihm abwenden.

Er reagiert geradezu panisch und verzweifelt, nur um die zuvor bestehende Position wiederzuerlangen.

Gerade wenn es ein familiärer Konflikt ist, wie bei Mutter/Sohn Mutter/Tochter hinterlässt dies große Wunden und die Zerstörung des Vertrauens gegenüber jedem Menschen.

Dass Psychopathen sehr gut in den Staatsdienst passen wurde glaube ich schon oft zitiert. Denn es fehlt im Staatsdienst immer an der schonungslosen Reflexion des Marktes. Wenn es ein Problem gibt, werden die Leistungsträger/Steuerzahler nur noch mehr geschröpft. Auch sind die Staats-Psychopathen sehr gut darin ihre Leister zu motivieren, auch ohne Geld - Für Deutschland, "Wir schaffen das", für die Zukunft/Kinder...

Mittlerweile reicht es schon "weniger Schmerzen oder Nachteile" anzudrohen, um die Gefolgsamen morgens aus dem Bett zu treiben.

Gruß


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