Die Sache ist klar, wie trübe Kloßbrühe

Uwe, Samstag, 22.04.2017, 11:59 (vor 2533 Tagen) @ nereus12487 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 22.04.2017, 12:07

@nereus: Die Sache ist klar wie Kloßbrühe.
Staatsapparat und Medien verbreiten einmal mehr FAKE-NEWS!

Hallo, @nereus,

wieso muss man davon ausgehen, dass die gesamte Summe eines "Verbraucherkredites" (ich meine mich zu erinnern, dass ich diese Bezeichnung in einer Nachricht gehört oder gelesen habe) im vorliegenden Fall in das ein Börsengeschäft geflossen sein muss (wie sind eigentlich die Bedingungen für den Kreditsuchenden zur Erlangung eines Verbraucherkredit in den genannten Höhen?)?

Es wird in mir der Eindruck vermittelt, dass der Verdächtigte in Geldnöten zu sein scheint, und er wird wohl somit auch noch einige „Investitionskosten“ aufbringen müssen (Logistik, Hotelzimmeranmietung, ggf. Bedienung von Altschulden, Lebensunterhalt), um zu versuchen, seinen vermeintlichen und dann sehr wohl perfiden Plan, mit sinkenden Börsenkursen Gewinn zu erlangen, umsetzen zu können. Warum also nicht "diversifizieren", dass könnte doch die Frage nach der Verteilung unbedeutend werden lassen.

Mich erinnert die ganze Rechnerei an Verwaltungskram, wie er bei der Ermittlung von Einkommenssteuern hier und wohl auch da zu finden sein könnte, wo bei "übersichtlichen" Fällen genausten geprüft und in Frage gestellt wird, wenn jedoch "global" agiert wird, finden sich nur wenige, denen eine Prüfung über eingesetzte Mittel zur Erzielung einer gesetzten Gewinnabsicht gelingt, geschweige denn, dass „Schuldner“ gefunden werden, die für eingetretene Ergebnisse und Folgen zu Rechenschaft gezogen werden könnten.

Dieses ist kein Plädoyer für die Verharmlosung, sondern im Gegenteil, für die Offenlegung jeglicher Umstände zur direkten bzw. indirekten Gewinnerzielung, insofern diese zum Schaden von Dritte führen.

Von der Vielzahl der Fälle abgesehen, in denen dann das angeführte Allgemeinwohl für die deswegen hinzunehmenden Umstände betont wird, wird wohl sehr schnell offensichtlich werden, dass es diese Art von Verbrechen, Tötung zur Erlangung eines Vorteiles, nicht unbedingt etwas Neues ist. Der entscheidende Unterschied liegt m. E. in den Akteuren und deren "Vernetzung" in unserer Gesellschaft.

Gruß,
Uwe


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