Behandlung

Köpi, Berlin, Dienstag, 18.04.2017, 22:38 (vor 2564 Tagen) @ Vatapitta5469 Views

Hallo,

herzlichen Dank für die Hinweise, informativen links und persönlichen Erfahrungen!

Zusätzlich bekam ich noch einen Tip als Leserbrief, den ich hier mit Zustimmung des Verfassers auch veröffentlichen möchte:
Hallo!
Ich bin ein Mitleser, der mal was zurückgeben will.
Hatte auch Probleme mit Analfistel, wurde 2mal operiert.
Das dritte Mal wollte ich nicht mehr operieren und habe es mit einer Diltiazemsalbe unter Kontrolle gebracht.
Ist eine Salbe welche die Durchblutung fördert, damit kann die Fistel abheilen.
Salbe muß man in der Apotheke mischen lassen.
MfG
K.

Wenn ich hier von den teils krassen Erfahrungen lese, dann sage ich toi, toi, toi, dass es bei mir nicht mehr so dramatisch ist. Das war ein bis zwei Wochen so schlimm, dass ich nicht das Haus verlassen habe und täglich eine Rolle Klopapier brauchte um mir gefühlt halbstündlich den Allerwertesten abzuputzen...
Seit Mitte Januar ist es aber mit Schwankungen insgesamt doch recht erträglich.

Kurz zu meinen bisherigen Erfahrungen, die vielleicht noch von Interesse sind.
Mit Zugsalbe habe ich es anfangs probiert, allerdings habe ich keine große Beule die sich füllt, sondern einen kleinen „Entlastungskanal“. Der entleert sich in der Zeit nach der „Morgentoilette“ von selbst (vorzugsweise im Sitzen), so dass ich anschließend problemlos das Haus verlassen kann.

Von einer Heilpraktikerin aus dem Bekanntenkreis bekam ich einen Tip mit Hametum Wund- und Heilsalbe.
Wie von @Vatapitta angesprochen hatte ich mir schon vor einiger Zeit Gedanken zur Ernährung gemacht. Ich bemühe mich Industriefutter zu meiden, über rotes Fleisch jubelt mein Hintern nicht, hin- und wieder Geflügel oder Fisch führt jedoch zu keinen Klagen. Auf Käse und ein paar andere Milchprodukte konnte ich bisher nicht verzichten, denn wenn ich schon kein Fleisch esse mache ich mir wenigstens auch mal Kartoffel-, Blumenkohl oder andere Gratins, gemischtes Gemüse mit Kräuterbutter etc. etc.

Alkohol in größeren Mengen ist für mich sowieso Tabu, denn ich muss noch Diabetes Pillen nehmen, die daraus einen gepflegten Durchfall machen würden, worüber sich die Fistel postwendend mit Freudentränen bedanken würde.

Aber der Mensch (zumindest ich), ist oft ein kleiner Sünder. Bin mir sicher, wenn ich konsequent am Ball bleiben würde, stände ich schon viel besser da. Der Geist ist schon willig, nur das Fleisch ist schwach. Hasso`s Empfehlung: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=377182#p377272 steht als Langzeittherapie auch noch aus<img src=" />

Den Humor möchte ich jedoch trotzdem nicht verlieren, schließlich habe ich keine Frau, keine Kinder, kein Auto, kein Boot, kein Haus, kein Geld und sogar keinen Sex in Gesellschaft, da möchte ich mir wenigstens ein zweites Loch im Ar..h leisten können.
Im Sommer bekomme ich jetzt einen 1,50 Job in den Grünanlagen und wenn ich bis dahin mit den empfohlenen Salben, meinem Fasten und dem Beten nicht weiter gekommen bin, dann werde ich mir hier einen Akupunkteur suchen und Vatapittas Empfehlung auf eigene Kosten anwenden.
(Ich vermute, das ist keine Kassenleistung?)

Ich melde mich wieder und eine großes Dankeschön nochmal an Euch alle!

P.S.
- @Vatapitta: Die Ernährungshinweise fallen bei mir auf jeden Fall auf fruchtbaren Boden.

- @wollodbo: Vielen Dank für die Proktologen am Savignyplatz. Ich habe sie mir für den schlimmsten aller Fälle gemerkt!

P.P.S.
Für Menschen die auf Homöopathische Therapien ansprechen habe ich bei meinen Recherchen im Zusammenhang mit den Fisteln sowohl von Myristica sebifera (Talgmuskatnußbaum ) als auch Calendula (Ringelblume) gelesen.


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