Facebook-Alternativen und: Facebook-Konto vollständig löschen

Literaturhinweis, Dienstag, 18.04.2017, 11:24 (vor 2562 Tagen) @ n0by6558 Views

Die Administratoren von Facebook haben Gruppen wie Pegida (>200.000 likes) und Pegida München gelöscht.

Pack halt. Nicht jeder ist ein Gourmet wie Gabriel oder schlank wie Zuckerberg. Alles dazwischen speie ich aus, sagte der dräuende Gott.

Zu dieser repressiven Richtung passt, dass die Deutsche Bank das Konto von Pirincci gesperrt hat, wie dieser bei Twitter mitteilte.

Dem hatte ich auch schon geraten, sich "selbständig" zu machen.

Forist @Udo ging es ja auch schon so.

Wenn Leute wie Pirincci und Karim u.v.a. sich konsequent eine eigene Plattform aufbauten, dann blieben diejenigen, die gern Katzenvideos "teilen" und über Freß-Blogs und den letzten Schrei bei der Fingernagelfarbe "diskutieren", unter sich. Denen kann Facebook dann weiterhin Sachen verkaufen. Denn darum geht es Zuckerberg ausschließlich.

Eine "offene Zivilgesellschaft" im Sinne der OSZE interssiert ihn einen feuchten Kehricht. Ich vermute stark, daß Karim- etc. -"Follower" eben auch zu denen gehören, die nicht jede schwachsinnige Werbung anklicken - sonst würde er sie nämlich nicht missen wollen. Ich bin mir gar sicher, daß er Pädo-Netzwerke und gewaltverherrlichende Gruppen sehr wohl ungeschoren läßt, solange sie nur eifrig konsumieren und evtl. Straftaten nicht auf ihn selbst zurückfallen.

- Rechte Massenmeinung hofierend

Auch die rechte Maustaste gehört verboten. Doug Engelbart hatte auch keine.

Da hier schon vk.com als Alternative anklang, ein Hinweis eines Lesers:

https://seen.life/

Allerdings: in Alexa hat seen.life noch einen internationalen Rang von gerade mal 183.999, verglichen mit Facebook.com 3 (DREI) und vk.com immerhin (hätte ich nicht gedacht) 17. vk.com hat also schon kräftig vom Facebbok-Mißmut profitiert, trotz durchwachsener Menüführung.

Wer das mühsam erworbene Facebook-Profil wieder loswerden will (und evtl. andere), der sollte sich mehrere Anleitungen dazu anschauen. Facebook läßt die Daten nicht gerne "gehen".

Und er sollte sich vorher beim Umstieg auf andere Alternativen (d.h., wenn die Abhängigkeit noch nicht ganz ausgeheilt scheint), überlegen, welche neuen Spuren er hinterläßt, und was diese, zusammen mit seiner Wechselentscheidung, politisch und sozial über ihn aussagen.

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