(OT) Gesundheitsfrage: Analfistel ohne OP therapieren?

Köpi, Berlin, Freitag, 14.04.2017, 20:25 (vor 2540 Tagen)7890 Views

Hallo Foristen und Mitleser,

immer wieder bin ich positiv überrascht, welches Wissen und Erfahrungen man hier auch zu Gesundheitsfragen finden kann.
Wie im Betreff erwähnt, würde ich gern wissen, ob hier jemand Alternativen zur chirurgischen Behandlung einer Analfistel im Krankenhaus kennt.

Bei mir wurde es um Weihnachten/Neujahr so lästig, dass ich einen Termin beim Proktologen gemacht habe, aber rechtzeitig zu diesem Termin Mitte Januar d. J. gingen die Beschwerden auf ein erträgliches Maß zurück so das ich alter Schisser und Krankenhausverweigerer den Termin freudig absagen konnte.

Verglichen mit anderen Beschreibungen, von denen ich gelesen habe, ist es bei mir wohl kein dramatischer Fall und es sieht auch nicht dramatisch aus.
Es besteht ein Austrittskanal in Afternähe und nach dem Stuhlgang nässt das auch, lässt dann aber wieder nach.
Einen Arztbesuch sehe ich nur als aller-allerletzte Alternative, denn irgendwie ist bei mir die Pein zu groß und dann bin ich wohl auch noch eine Art Analphobiker<img src=" />
Jedenfalls wollte ich mir vor dem angesetzten Proktologentermin zu Übungszwecken ein Klistier verpassen, aber selbst da kneife ich den Arsch so zu, dass ich selbst bei mir keinen Erfolg damit hatte.

Sollte der Leidensdruck wieder zunehmen, werde ich das aber wohl weiter üben müssen, denn eine Therapie mit einem ca. 150ml (Meer)Salzwasser-Einlauf nach jedem Stuhlgang war so ziemlich das einzige erfolgversprechende wovon ich bei meinen bisherigen Nachforschungen gelesen habe.

Allen Lesern wünsche ich schöne Ostern und vielen Dank für alle Hinweise die hier noch kommen mögen.

Der Köpenicker


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