Der Sinn des Geldes

Ashitaka, Samstag, 01.04.2017, 15:01 (vor 2575 Tagen) @ Silke11111 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 15:07

Liebe Silke,

der Sinn des Geldes ist Zeit. Es geht einzig und allein um den Zeitgewinn des Zentralmachtsystems. Der ganze Machtkreislauf des Geldes dient einzig und allein dafür, die unausweichliche Implosion des Zentralmachtsystems aufzuschieben. Und das gelingt dank der Simulationskraft ("und jetzt wird wieder in die Hände gespuckt,...") ganz perfekt. Es ist ein perfektes Verbrechen, nur dass die Tat durch die scheinbar ewige Option, welche das Geld bietet, aufgeschoben wird (Immer schön den Köder, die Option, welches das Geld bietet, vor Augen).

Das Schuldverhältnis (Kredit) wird damit zu Geld.

Da muss ich auch mich korrigieren. Ich hatte es auch bereits genauer unterschieden. Nicht das Schuldverhältnis wird zu "Geld" umgewandelt, sondern die heutige Eigenschaft "Geld" (d.h. das durch Zentralmacht zedierte Potential, welches eine Geldeinheit zweifelsfrei bietet) entsteht auf der Basis notenbankfähiger Sicherheiten (Kreditforderungen). Die Schuld bleibt unverändert existent (Hinterlegungsprozedere).

"Geld ist eine umlauffähige und besicherte Schuld.


Das ist korrekt.

Der Zugang zur umlauffähigen Geldeinheit basiert auf Schuldkontrakten (notenbankfähigen Titeln). Das Geld selbst ist keine Schuld, sondern eine geschaffene Machtposition / Potential (=Eigenschaft des Systems). Geld entsteht in keinem Prozess, Geld wird auch nicht umgewandelt. Geld entsteht ausschließlich durch Machtakt (heute durch die autorisierten Zentralbanken).

Geld und Schulden sind
Eigenschaften des Systems.


Korrekt...siehe oben.

So ist es.

Geld ist kein Zahlungsmittel.

Exakt. Das Zahlungsmittel beschreibt die Funktion des Geldes, nicht das Geld.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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