Ein Psychopath allein reicht nicht aus

Rybezahl, Montag, 27.03.2017, 13:51 (vor 2586 Tagen) @ Beo211262 Views

Hallo Beo2,

ja, ich denke auch, dass es sich um vielfältige Faktoren gehandelt haben muss: Klimaveränderungen, Katastrophismus, Überlebenswille, schiere Notwendigkeit.

Hat sich ein System erstmal stabilisiert / etabliert, dann mögen Psychopathen die Machtpositionen besetzen. Ich habe aber so meine Schwierigkeiten damit anzunehmen, dass die Etablierung des Systems auf Psychopathie zurückzuführen ist.

Selbiges möchte ich auch den priesterlichen Kasten unterstellen, die ursprünglich nicht aus Gemeinheit und Bösartigkeit entstanden, sondern, weil es als hilfreich erschien.

Hat denn der eine Stamm den anderen Stamm aus purer Mordlust überfallen oder aus der Notwendigkeit heraus, selbst satt zu werden? Auch umhermarodierende Räuberbanden sind ja nicht - schwupps - in die Welt geploppt um von ihren unwirtlichen Stammesgebieten aus in paradiesisch anmutenden Gefilden arglose Bauern zu überfallen.

Ich will die Machthalter aber mitnichten als gütige Koordinatoren darstellen. Sobald der Machtkreislauf "in Gang kommt" gibt es eigentlich nur zwei Wege, ihn zu erhalten: Innere Unterdrückung (Äquivalent: Münzverschlechterung, Staatsanleihe, Waffengewalt, Abschottung (Intranet in Nordkorea)) oder äußere Unterdrückung (Äquivalent: Metall im "Ausland" abpressen). Mischformen sind natürlich möglich.

Gruß
Rybezahl.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung