NLP is all things to all people - wo NLP draufsteht, ist meist nicht NLP drin - nochmal zu LRS

Literaturhinweis, Mittwoch, 22.03.2017, 22:39 (vor 2563 Tagen) @ Heinz5174 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.03.2017, 22:43

Ich nehme an, das

Ein Verbesserungsvorschlag wäre also, dass Du versuchst, die Eltern in Deine Kurse zu holen.

war eigentlich eine Antwort nicht an mich, sondern an @Heines

Hallo Heinz, da das meinen Fachbereich tangiert, interessiert mich das.

???

Dennoch halte ich an meiner Meinung bzw. Empfehlung zu Ron Davis fest.

ohne Mitwirkung der Eltern bist Du als Lehrer fast machtlos.

Diese Meinung teile ich nicht, bzw. finde ich nicht bestätigt. Aber das wäre eine zu lange Geschichte. Worauf ich hinaus wollte, ist, daß "NLP all things to all people" ist und daher bin ich, der schon 1986 erstmals über Thies Stahl Kontakt mit Neuro-Linguistischem Programmieren hatte, als er gerade vor kurzem von Bandler als erster deutscher NLP-Trainer zertifiziert war, generell mißtrauisch, wenn einer irgendwo NLP draufschreibt.

Ich habe seither die "Bewegung" sehr genau beobachtet, die Trennnung von Mitbegründer John Grinder, die ersten Koryphäen wie Robert Dilts, später Tad James und viele, viele andere. Und habe immer mehr Scharlatane gesehen, die mehr Auflage machten, wenn sie auf die Titelseite "NLP" pappten und in Kapitel eins das "VAKOG" buchstabieren konnten. Wie soll der Laie das auseinanderhalten, noch dazu im deutschen unregulierten Nachhilfemarkt?

Das Wort wird so inflationär gebraucht, wie "Kreativität" oder "Zivilgesellschaft".

Ronald Davis beschreibt halt die neurologischen "Grundlagen" der Leseschwäche, und aus der ergibt sich meiner nicht ganz unmaßgeblichen Meinung nach der Rest. Und die Rechtschreibung kommt vom Lesen, da braucht's gar nix.

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