ich bin für einerseits ;-)

nereus, Dienstag, 21.03.2017, 17:34 (vor 2586 Tagen) @ Zooschauer6910 Views

Hallo Zooschauer!

Du schreibst: Habe mir die Spiegel TV Doku mal angesehen. Dieser "Herr Heinrich" ist schon sehr auffällig in seinem Verhalten. Wenn es nur der wäre, dann würde ich deinen Post voll und ganz unterschreiben.

Der Beitrag bezog sich auch nur auf den sonderbaren Zeugen, dem man offenbar eine getürkte Identität zuwies.
NUR, auf so etwas muß man sich auch einlassen.
Der SPIEGEL kann ja nicht zu einer solchen Zeugenschaft verpflichten. Das muß man dann schon selber wollen.
Und das hat mich veranlaßt ein wenig über den Mann nachzuhaken und dabei stellte ich das zuvor Beschriebene fest.
Er ist schon länger medial präsent und da werde ich halt hellhörig.

Bei den Handy-Aufnahmen vom Weihnachtsmarkt (angeblich) kurz nach dem Anschlag geht es mir ähnlich: Würde es mich überzeugen, wenn ich Schreie ohne Ende hören und Blut sehen würde? Oder entspricht das gezeigte gespenstische Szenario ohne viele Schreie nicht sogar eher der Wirklichkeit? Erwarte ich hysterische Schreie vielleicht nur deshalb, weil meine Wahrnehmung durch handelsübliche Actionfilme schon regelrecht versaut ist?

Darum geht es weniger.
Jede Katastrophe stellt sich anders dar.
Nur müssen die Dinge einer inneren Logik folgen.
Damit meine ich nicht das Gekreische von Opfern oder abgerissene Gliedmaßen sondern in sich schlüssige Abfolgen.
Und wenn man einen Zeugen bemüht, der vernüfntigerweise erst SPÄTER dazugekommen sein kann, dann MUSS da etwas faul sein.

Wenn er jedoch zufällig am Weihnachtsmarkt anwesend war - was ich nicht kategorisch bestreiten würde - wozu mutiert dann der wissenschaftliche Mitarbeiter, der wenigstens 4.000 € brutto verdient, wieder zum Studenten.
WARUM muß bei solchen Ereignissen immer gelogen werden?
Und warum kennt Lutz Bachmann die Identität des Täters lange bevor dessen Identität im LKW gefunden wird?
Das ist alles nur absurd!
Diese Lügen sind ein stringenter Hinweis auf manipulierte Ereignisse.

Von Jürgen Cain Külbel wissen wir via RT-Deutsch, daß während und vor allem VOR dem Anschlag auffällig viel Journalisten am Ereignisort waren.
Was haben die da alle gemacht?

Im Berliner Fall stellt sich mir aber die Frage, was war da der Fake?

Daran arbeitet man sich hier: http://geomatiko.eu/forum/forumdisplay.php?fid=76 u.a. seit Monaten ab.

Aber der Anschlag selbst? Kann man sowas wirklich mitten an einem Verkehrsknotenpunkt einer Metropole ohne echte Opfer inszenieren, ohne dass auch nur irgendjemand etwas Merkwürdiges beobachtet?

Ja, man kann!
Man braucht nur genügend Leute dafür.
Seit dem Amoklauf von Erfurt 2002 weiß ich SICHER, daß man hunderte anderslautende Aussagen einfach als Täuschung in der Öffentlichkeit verdampfen lassen und Schwachsinn zur ultimativen Wahrheit erklären kann.
Das ist sehr ernüchternd, aber es ist ein Faktum.
Oder nimm die NSU-Story, die nach FAKE geradezu schreit!
Diese wäre eigentlich eine Staatsaffäre, welche die Regierung stürzen lassen müßte, weil sich das Lügengeflecht von der Politik, über die Nachrichtendienste, die willfährige Justiz bis zur regionalen Politik zieht.
Inzwischen droht das Versterben von Zeugen die Zahl der Opfer zu erreichen bzw. zu übertreffen.
Das ist alles UNFASSBAR – aber es ist so und es interessiert kaum jemand.

Aber die Durchsickergefahr halte ich im Berliner Fall für recht groß. Oder irre ich?

Du irrst – leider. [[sauer]]
Das Durchsickern, welches es ganz sicher gibt, wird durch erhöhtes mediales Trompeten einfach „überbrüllt“.

Die Metastasen des Bösen haben sich mittlerweile durch die gesamte Gesellschaft gefressen.

mfG
nereus


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung