Shit happens

Mephistopheles, Samstag, 18.03.2017, 20:27 (vor 2594 Tagen) @ Leserzuschrift4451 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 18.03.2017, 20:31

Hallo Mephistopheles,

gemessen wird man ja bekanntlich am Ergebnis und das Ergebnis deines
"teleprompterlosen Machers" kann auch nach mehr als 70 Jahren Kriegsende
noch in aller gebotenen "Ehrfurcht" bestaunt werden. Die Körpersprache
Merkels jedenfalls ist an devoter Unterwürfigkeit in der Tat nur schwer zu
unterbieten.

Gab es zu diesem Krieg überhaupt eine Alternative? Der Besiegte wollte ihn nach historischen Zeugnissen überhaupt nicht.

Der einzige Fehler von deutscher Seite bestand in dem slavischen Untermenschenfimmel. Die Wehrmacht soll ja bereits in den ersten Tagen des Überfalls auf die Sowjetunion 3 Mio Russen gefangengenommen haben. Was wäre geschehen, wenn man denen angeboten hätte, Kriegsgefangenschaft oder die Front zu wechseln?

(Ein - von seinem Ergebnis her betrachtet - positives Gegenbeispiel ist die Politik Mao Zedongs im chinesischen Bürgerkrieg. Wurde einer von der Kuomintang gefangengenommen, dann wurden ihm seine Waffen abgenommen und er gegen das Versprechen, nicht weiter gegen die Rote Armee zu kämpfen, freigelassen. Wurde er später nochmals gefangengenommen, wurde die Prozedur wiederholt. Das Ergebnis ist bekannt)

Und da bietet sich nun die Möglichkeit einer zu verhandelnden Aufrüstung
Deutschlands, weil die Kernbesatzermacht selbst es so fordert, aber nein,
für die Gelben ist das nicht recht. Man möchte doch lieber auch die
verbleibende Restlebenszeit kriechend und beschützt im Fahrwasser der
Amerikaner verbringen und dabei gute Geschäfte machen. So wie es schon
1946 war, so soll es bleiben. Der sich täglich aufplusternden Impotenz
deutscher Dauermeckerer soll auch weiterhin nichts im Wege stehen, ist sie
doch liebgewonnener Lebensinhalt geworden.

Wehe, es wäre anders. Bis vor kurzem wäre die gesamte internationale Presse bei einem anderen Verhalten der Deutschen über uns hergefallen.

Aufrüstung war übrigens immer ein guter Weg, um Arbeitslose in einer Wirtschaftskrise sinnvoll zu beschäftigen, das ist nicht nur bei den USA so.

Man könnte den Amerikanern ja auch den Vorschlag einer deutschen
Aufrüstung unter der Bedingung des vollständigen Abzugs alliierter
Truppen mit Wiederherstellung deutscher Souveränität unterbreiten, dann
wäre auch schnell erkennbar, wie viel Macht und Konsequenz Herr Trump
tatsächlich zu bieten hat. Aber dieser Schritt ist wohl weder für Merkel
noch für das Gelbe eine taugliche Alternative, hätte es sich mit der
wohlig eingerichteten Komfortzone dann ja erledigt. Denn wer könnte
eigentlich noch dienen? Deutschland müsste mit Blick auf seine Demographie
wohl dort weitermachen, wo es im letzten Kriegsjahr aufgehört hat, beim
Volkssturm. Wenn also jemand die Bahnhöfe gereinigt haben wollte, gäbe es
dann überhaupt kein Argument mehr, nicht mit dem Kärcher selbst – also
tatsächlich selbst, mit den eigenen Händen, man stelle sich das mal vor
– auszurücken.

ie Komfortzone ist sowieso erledigt. Und der Volkssturm taugt immer noch dazu, um Drohnen am PC zu steuern. Lediglich 8-10% des Heeres gehören angeblich heutzutage noch zur kämpfenden Truppe.

MfG

Gruß Mephistopheles


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