Noch eine zweite Obama-Geburtsurkunde - gibt es nur ein' Rudi Völler, aber zwei Barack Hussein Obamas?

Literaturhinweis, Samstag, 11.03.2017, 16:39 (vor 2603 Tagen)6087 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 11.03.2017, 17:17

Barack Hussein Obama II, auch genannt Obomba für seine Friedensbemühungen weltweit, der Guantanamo geschlossen, alle Atomwaffen abgeschafft und einen weltweiten Wirtschaftsaufschwung verursacht hat, wie vor ihm nur Franklin Delano Roosevelt, ist vielleicht zu allem Überfluß auch noch der zweite Führer der westlichen Welt, der wiedergeboren wurde, in Hawai, wie sein Vater, nachdem er zuerst in Kenia das Licht der Welt erblickte.

Die Diskussion hatte ja neulich durch Sheriff Arpaio wieder neue Nahrung erhalten.

"Barack Obamas Halbbruder veröffentlicht bei Twitter Foto mit kenianischer Geburtsurkunde und erklärt seine Unterstützung für Trump"

Ein Wunder, wie es selten vorkommt und dann natürlich zur US-amerikanischen Präsidentschaft prädestiniert, die er so auch ganz ohne Wahlen verdient hätte. Immerhin hat er ja nun deshalb auch eine Schattenregierung gebildet. Während Trump New York nicht ganz verlassen kann, so Obama Washington D.C.

Es wird zwar noch Jahrhunderte dauern, bis endlich ein Schwarzer Präsident wird, aber immerhin haben es zwei Mischlinge schon ins Weiße Haus bzw. auf den Außenminister-Posten geschafft: Obama und Colin Powell. Condoleeza Rice war auch nur im innersten Machtzirkel, weil sie von weißen Eltern adoptiert war. Rechnet man, daß ihre außenpolitische Kompetenz größer als Hillary Clintons ist, dann sieht man klar: schwarze Präsidentschaftskandidaten sind undenkbar, ebenso, wie im Ausland geborene weiße oder halb-weiße. Darum vielleicht mußte man der Illusion etwas nachhelfen.

Welche Geburtsurkunde nun echt ist, kann ich zwar nicht beurteilen, aber als jemand, der schon mit Industriespionage und der Aufklärung von Fälschungen zu tun hatte, steckt entweder ein (nicht befreundeter) Geheimdienst hinter der Fälschung, oder einer, der solche Urkunden professionell fälscht, etwa, um Terroristen mit Pässen auszustatten, oder das Geburtszertifikat des Krankenhauses in Mombasa/Kenia ist echt.

Beides würde sich schon lange klären und der Skandal haben vermeiden lassen, wenn

- entweder Obama einem öffentlich bestellten Notar oder Sachverständigen als Zeugen seine Original-Geburtsurkunde vorgelegt und deren Echtheit hätte bestätigen lassen (immerhin geht es bei der Frage der US-inländischen Geburt um die Frage der Legitimität der US-Präsidentschaft - und den verhaspelten ersten Prsäidenteneid hat er aus einer 'abundance of caution' ja sogar am nächsten Tag nochmal wiederholt, nicht zuletzt ist er US-Verfassungsjurist)

- oder das kenianische Standeamt bestätigt oder widerlegt die 'Echtheit' der nun über Obamas Halbbruder lancierten kenianischen Ausfertigung.

Könnte echt einfach sein, wenn man denn wollte. Was mich seit Jahren vermuten läßt, daß an der Sache was nicht stimmt, das muß aber nicht die 'unamerikanische' Geburt Obamas des Zweiten sein - es könnte einfach 'nur' sein, daß seine tatsächliche Geburt, auch wenn sie innerhalb der USA stattgefunden hätte, mit irgendeinem gesellschaftlichen Makel behaftet ist, die ihn damals seine Wahl- und Wiederwahlchancen gekostet hätte. In den prüden USA nicht undenkbar, siehe den Unterschied zwischen Geburts- und Abstammungsurkunde.

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Ähnlich erratisches Verhalten kennt man ja auch von Bill Clinton: nicht die außereheliche Beziehung (von denen es ja mehr gab, als der US-Kongreß Finger zum zählen hat) stellte seine Amtszeit infrage, sondern, daß er vor Gericht darüber gelogen hatte, was nunmal eine Straftat ist, mit der man eine Amtsenthebung rechtfertigen könnte.

Wird die achtjährige Sedisvakanz im Weißen Haus je aufgeklärt werden?

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