Nicht CBD, sondern THC ist wirksam gegen Krebs

reefan, Ungarn, Donnerstag, 09.03.2017, 00:31 (vor 2602 Tagen) @ mabraton7449 Views

Lieber mabraton,

Ich glaube Du verwechselt was: CBD ist nicht wirksam gegen Krebs, sondern das THC!

CBD ist in Deutschland erlaubt und leicht zu bekommen, nur leider fast wirkungslos gegen Krebs. Die einzige positiver Wirkung von CBD ist die Reduzierung von Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie, die Apetittanregung bei Patienten im fortgeschrittenen und bereits geschwächten Stadium, eine leichte Sedierung und Schlafförderung und evtl. leichte Schmerzdämpfung.
THC dagegen greift äußerst wirkungsvoll den Krebs an, ist jedoch bis auf wenige medizinische Ausnahmen verboten, wobei sich im Moment endlich eine überfällige Lockerung des bisher strengen THC-Verbotes abzeichnet.

THC-Cannabis dürfte nach den mir bekannten Erfahrungsberichten eines der wirkungsvollsten Medikamente gegen Krebs überhaupt sein.


Weil es an dieser Stelle gerade schön reinpasst und ich dafür keinen eigenen Thread aufmachen möchte:

Ich finde noch folgende gegen Krebs sehr wirksame Substanzen recht interessant, an denen jedoch mangels Patentierbarkeit kein großes wissenschaftliches Interesse seitens der Pharmakonzerne besteht, u. a. auch deshalb, weil sie bereits gegen andere Krankheiten als Medikamente eingesetzt werden.

Berichte über sehr gute Heilerfolge (die Forschungen sind meist in sehr frühem Stadium, d. h. viele Tier- und noch wenige Menschenversuche), sind z. B. auf PubMed zu finden.

Stichworte, nach denen zu suchen ist:

- Natriumdichloracetat (DCA) (bisher als relativ harmloses Medikament gegen Laktatazidose eingesetzt) in Verbindung mit 2-Deoxi-D-Glukose (2-deoxyglucose) (Metastasenreduzierung innerhalb kurzer Zeit um 90% im Tierversuch)
- Natriumdichloracetat (DCA) i. V. mit Metformin (ein handelsübliches Diabetes-Medikament)
- 2-Deoxi-D-Glukose i. V. mit Metformin
- Metformin i. V. mit Acetylsalicylsäure (normales Apirin)

Jedes dieser Mittel ist für sich bereits teilweise wirksam und hilfreich gegen Krebs. In der passenden Kombination ergeben sich jedoch noch massive synergistische Effekte.
Es handelt sich bei diesen Substanzen oftmals um Zuckerstoffe (Glukose), die von Krebszellen bevorzugt verstoffwechselt werden und für normale Zellen bei angemessener Dosierung unschädlich sind. Anmerkung am Rande: auch das hier im Forum viel kritisierte Amygdalin (Gruß an CrisisMaven) ist ein cyanogenes Glukosoid, das in der Krebszelle entsprechend wirksam ist (es gibt hierzu inzwischen Forschungsergebnisse). Amygdalin darf in hoher Dosierung nur intravenös verabreicht werden, in Form von Aprikosenkernen ist es dagegen mit Vorsicht zu genießen, da u. U. im Magen durch Enzyme Spuren von Blausäure freigesetzt werden können. Vor einiger Zeit wurde Amygdalin in der Presse wieder erwähnt, weil ein Junge eine zur Injektion bestimmte Amygdalindosis fälschlicherweise oral einnahm. Diese Dosis entsprach so um die 800-1500 Aprikosenkernen (abhängig vom Wirkstoffgehalt), wenn ich richtig gerechnet habe - habe die Daten leider nicht mehr parat. Nach einer Thiocyanatgabe als Gegenmittel im Krankenhaus verlief der Unfall folgenlos.

Auf Metformin als Krebsmedikament kam man übrigens durch Zufall in der Schweiz:

"Eigentlich eine Schweizer Entdeckung: überall zeigte sich eine deutliche Erhöhung der Krebsrate bei Diabetikern um das 2-3fache, nur in der Schweiz kam es zu einer völlig paradoxen Halbierung der Krebsrate. In der Schweiz wurden damals nämlich Diabetiker frühzeitig mit Metformin behandelt, welches den Blutzucker senkt." http://www.homeopathy.at/metformin-gegen-krebs-stammzellen.

Natriumdichloracetat "repariert" den gestörten Stoffwechsel bei nur wenig geschädigten Mitochondrien der Krebszellen und ermöglicht damit wieder die normale Funktion mit normaler Zellatmung anstelle der abnormalen Zuckervergärung des Krebszellen-Stoffwechsels (siehe "Warburg-Effekt"). Damit wird eine Krebszelle wieder zur gesunden Zelle. Bei bereits zu stark geschädigten Mitochondrien hingegen wird die Apoptose (programmierter Zelltod bei Fehlfunktion der Zelle) ausgelöst und die Krebszelle stirbt.

Natriumdichloracetat bekämpft den Krebs nicht vollständig, schwächt ihn jedoch und macht ihn für andere Medikamente besser angreifbar (z. B. bestimmte Glukosearten, welche wiederum tief in den Stoffwechsel der Krebszelle eingreifen können). Auch die Wirkung einer normalen Chemotherapie wird bei gleichzeitiger DCA-Applikation erheblich verbessert, bzw. man erzielt mit weniger Chemo-Einsatz (und damit weniger Nebenwirkungen) das gleiche Ergebnis. Die Wirkung von DCA wird übrigens durch gleichzeitigen Koffeinkonsum nochmals stark gesteigert.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/dca-krebs-medikament-ia.html

Wie @Literaturhinweis bereits richtig anmerkte ist das Thema Krebstherapie uferlos. Ich habe dies hier nur als stark vereinfachte Anregung für weitere Recherchen evtl. interessierter Betroffenen erwähnt, weil man auf diese m. E. hochinteressante Wirkung verschiedener Glukosearten nur durch gezieltes Suchen stößt.

Falls Interesse besteht, kann ich noch Linkverweise zu diesem Thema ins Forum einstellen.


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