Nein, es wird laufend nach allen rerlevanten, überhaupt als Aerosol meßbaren Radionukliden gesucht

Literaturhinweis, Mittwoch, 22.02.2017, 10:26 (vor 2610 Tagen) @ SchlauFuchs5736 Views

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Detektoren die auf Jod anschlugen, tatsaechlich nur auf Jod-131 spezialisiert sind,

Natürlich, wie im Mund die auf salzig spezialisierten Detektoren 'nur auf salzig' spezialisiert sind. Es gibt aber im Mund auch noch die, die auf bitter, auf sauer, auf süß spezialisiert sind. So ungefähr sieht das bei den Luftmeßstationen auch aus.

Weshalb ich ja hier die von @DT zum wiederholten Male abgebildete Karte eingestellt hatte, was die Iod-131-Verteilung betrifft.

Daß die Werteverteilung sich regional ändert gibt nicht viel her, denn auch Regen und Temperaturen sind, trotz gleicher Herkunft des Wasserdampfes vom Ozean, an Land recht unterschiedlich verteilt.

Wichtiger ist m.E. der Hinweis, daß es zuerst in Finnland und Norwegen gemessen wurde.

Da es aber bisher ausschließlich Berichte über Jod-131 und kein ganzes Spektrum von radioaktiven Aerosolen und Edelgasen/Tritium, wie bei einem Kernkraftunfall, einem U-Boot-Reaktor-Unfall oder einem unterirdischen Atomwaffentest mit 'Blowout' zu geben scheint, tippte ich auf evtl. die nicht bestimmungsgemäße Eröffnung einer medizinischen Strahlenquelle, die I-131 in Reinform enthält (als Natrium-Salz oder sonstwie - auch dann muß noch eine Erhitzung erfolgen, um das I-131 auszutreiben, weshalb ich eine Explosion, einen Brand, in einem Krankenhaus oder Zwischenlager für möglich halte, vgl. Beispiel Aleppo).

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