Welche Sachwerte? Ich versuche derzeit "Werthaltiges" zu verkaufen. Ist schwierig.

Olivia, Montag, 20.02.2017, 12:45 (vor 2614 Tagen) @ lowkatmai5100 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 18:50

Der Preisverfall von bestimmten "werthaltigen" Sachwerten ist zur Zeit bereits enorm. Auktionshäuser nehmen 50 % - wenn Händler dort kaufen, dann wollen die auch noch 50 % draufschlagen. Da bleibt für einen privaten "Sachwertverkäufer" nicht allzu viel übrig.

Sollte es wirklich zu einer ernsthaften Deflation oder auch Inflation kommen, dann ist das für viele nicht lebensnotwendige "werthaltige Sachwerte" der Todesstoß.

Dann sollte man eher (wie die Chinesen) schauen, dass man einen Balkon hat, auf dem man ein Schweinchen und ein paar Hühner halten kann (SARS inklusive). :-))Wobei der Balkon dem Garten vorzuziehen ist, denn dann müssen die potentiellen "Suchenden" zumindest klettern.
Aber eine Balkonlandwirtschaft, das ist auch nicht jedermanns Sache.

Was jetzt die selbstgenutzen Immobilien betrifft, da dürfte die notwendige "Energie" ein Hauptthema werden. Licht etc. ist relativ einfach mit wenig Solar zu beschaffen. Aber das Heizen im Winter wird vermutlich ein Problem. Ganz besonders, wenn der notwendige Stromanteil hoch ist (Starten der Heizung, regelmäßige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, teuere elektrisch "versorgte" Wärmepumpensysteme etc.) - Wie sich so etwas entwickeln kann und was dann noch "werthaltig" ist, das kann man wohl am ehesten in Griechenland, Argentinien und der Ukraine beobachten. Von den Kriegsgebieten in Nordafrika ganz zu schweigen. Wobei klar ist, dass sich im Falle eines Krieges oder bürgerkriegsähnlicher Zustände ALLE werthaltigen Dinge auf das reduzieren, was man "am Leibe" trägt und ggf. eintauschen kann. In Spanien stellen die Energieversorger den Saft einfach ab, wenn nicht gezahlt werden kann.

Und wie schaut es denn derzeit in Frankreich aus in den Gebieten, wo die "Unruhen" stattfinden. Ich schätze, dass sich durch diese Stadteile eine Schneise der Verwüstung zieht.

Dann kommt man ins Philosophieren darüber, was eigentlich wirklich "werthaltig" sein könnte.

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