Praktisch, wenn man einen Sündenbock hat

Monterone, Montag, 20.02.2017, 10:11 (vor 2620 Tagen) @ Falkenauge2820 Views

Hallo Falkenauge,

vielen Dank, daß Du dieses Thema aufgreifst und auch den genialen Preparata erwähnst.

Sutton wird bestätigt und in Bezug auf die Machenschaften der britischen
Elite ergänzt durch die Forschungsarbeit des amerikanischen
Wissenschaftlers Guido Giacomo Preparata mit dem Titel „Wer Hitler
mächtig machte. Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich
den Weg bereiteten“, die 2010 im selben Verlag auf Deutsch erschienen
ist. Preparata nimmt im Vorwort das Ergebnis seiner Forschungen vorweg und
konstatiert,

„dass sich die angelsächsischen Eliten über einen Zeitraum von
fünfzehn Jahren (1919-1933) in die deutsche Politik in der bewussten
Absicht einmischten, eine reaktionäre Bewegung hervorzubringen, die sie
dann als eine Art Pfand in ihren geopolitischen Intrigen verwenden konnten.

… Damit soll nicht gesagt werden, dass England die Hitlerbewegung
ersonnen hätte; es hat aber (von Versailles an) die Bedingungen
geschaffen, unter denen ein solches Phänomen erscheinen konnte, und hat
sich in der Folge der Aufgabe gewidmet, die Nationalsozialisten finanziell
zu unterstützen und bis an die Zähne zu bewaffnen, in der Erwartung, sie
anschließend manipulieren zu können. Ohne diese systematisch und
reichlich gewährte ´Protektion` von Seiten der angloamerikanischen
Eliten, zusammen mit der Stärkung von Seiten Sowjetrusslands, hätte es
keinen Führer und keine Nazibewegung gegeben.“[/i]

Und keinen Sündenbock, dem die Sieger anschließend ihre eigene Schuld aufladen konnten.

Monterone


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