Auch Amazon hat gegen die Iran-Sanktionen verstoßen und bildet Rückstellungen für erwartete Strafzahlungen durch US-Behörden

Literaturhinweis, Montag, 13.02.2017, 10:31 (vor 2626 Tagen) @ Kurz_vor_Schluss3987 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 13.02.2017, 10:43

Auch Amazon hat gegen die Iran-Sanktionen verstoßen und bildet Rückstellungen für erwartete Strafzahlungen durch US-Behörden:

"The consumer products included books, music, other media, apparel, home and kitchen, health and beauty, jewelry, office, consumer electronics, software, lawn and patio, grocery, and automotive products." (Abschnitt 'Other Contingencies')

Also neben Büchern zum Bau von Atombomben wurden auch lebensverlängernde Gesundheitsprodukte für auf Sanktionslisten stehende Atomwissenschaftler, Software zur Steuerung von Uran-Anreicherungszentrifugen und KFZ-Zubehör für die Revolutionsgarden geliefert. Geht ja gar nicht.

Wohlgemerkt: es ging wohl nicht um Lieferungen in den Iran, sondern an im Ausland lebende Iraner(innen). Was potentiell auch den ehem. Außenminister Fischer in Verruf bringen könnte.

Daher Buchempfehlung für Amazon-Chef Bezos. Oder besser dieses hier?

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