Danke Nereus, genau so ist es: (mT)

DT, Freitag, 10.02.2017, 15:16 (vor 2604 Tagen) @ nereus7192 Views

Ich habe schon vor der großen Finanzkrise 2008 vorgerechnet, schon 2003, daß man die Gesamtschulden der westlichen Welt durch die Goldbestände ihrer Zentralbanken teilen kann. Ich kam damals bei einem Stand von 10000 EUR pro kg Gold auf einen Wert von 50-100000 EUR Gold pro kg, wenn man eine Deckung zwischen 10:1 und 20:1 vornimmt.

Volldeckung wird es ja nie geben, fraktionales, aber goldgedecktes Banking schon, also nehmen wir mal 10:1.

Die Amis haben 17 Billionen USD Schulden, die EU nochmal 10 Bio (D 1.7, desselben Ita, FRA, UK, die Spanier, den Rest vergessen wir mal), das macht also grob 25 Billionen EUR Schulden.

Geteilt durch etwa 17000 Tonnen Gold in den Tresoren, macht: 1.5 Mio EUR pro kg.

Mit einem Verhältnis von 10:1 wären wir bei 150000 EUR pro kg.

Jetzt sind wir irgendwo bei 37000 EUR pro kg.

Wir sind also mit diesen Annahmen einen Faktor 3-4 unterbewertet.

Das ist die Feder, die sich auch vor 2008 gespannt hatte, und die sich dann schlagartig binnen weniger Jahre entladen hatte. Nicht alles ist immer arbitragefrei und im thermodynamischen Gleichgewicht.

Meine Vorhersage: bei der nächsten großen Krise wird das die Aufwertung sein, die wir sehen werden.

Und daher bunkern Amis, Deutsche, Franzosen, Briten, SCHWEIZER usw. Gold. Die wissen, daß das gegen die Fiatwährungen und gegen das wertlose Target II Papier MASSIV unterbewertet ist.

3300 Tonnen auf 1.7 Billionen Schulden von Deutschland sind 515000 EUR pro kg. Rechnet man noch die wertlosen 700 Mrd Target II Salden dazu, die in Wirklichkeit uneinbringbare Forderungen sind, sind wir bei 2.4 Billionen für die 3300 Tonnen, also etwa 727 000 EUR pro kg. Nimmt man das mit 10:1, wären wir bei 72000 EUR pro kg, also Faktor 2 unterbewertet. Bei 20:1 Deckung sind wir einigermaßen fair mit 37000 EUR pro kg dabei.

So siehts aus und nicht anders.


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