Elternverantwortung

Mephistopheles, Montag, 06.02.2017, 19:44 (vor 2607 Tagen) @ Otto Lidenbrock3287 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 06.02.2017, 19:55

Zunächst muss aus moralischen Gründen betont werden, dass
selbstverständlich jeder Todesfall durch Masern bzw. Folgeerkrankungen
einer zuviel ist.

Da das Leben im Allgemeinen mit einem Todesfall zu enden pflegt, ist diese Aussage absolut lebensfeindlich.
Konsequent zu Ende gedacht bedeutet das, jede Erzeugung von Leben ist eines zu viel.
Aber du schiebst selber für diese Aussage moralische Gründe vor. Es könnte also sein, das das nicht deine Meinung wiedergibt und du in Wirklichkeit konsequent amoralisch denkst? [[freude]]

Die von UNICEF genannten Zahlen kann ich weder
bestätigen noch verwerfen, in dem Text steht jedoch auch, dass es sich um
geschätzte Zahlen handelt, die also mit Vorsicht zu bewerten sind (auch
bei uns wird jedes Jahr erneut von vielen tausend Grippetoten gesprochen,
die offiziellen Zahlen liegen jedoch stets weit darunter).

Die von der Unicef genannten Zahlen sollen Gelder mobilisieren für den Apparat der Unicef. Das ist das einzige Kriterium, nach dem Zahlen genannt werden. Welche Zahl kann den größtmöglichen Geldeingang generieren?

Die Todesopfer
gibt es zudem fast ausschließlich in Ländern der "Dritten Welt" und sind
ganz maßgeblich den dortigen Hygiene- und Ernährungsbedingungen
geschuldet.

Die Hygiene- und Ernährungsbedingungen liegen bei unserer Art in der Verantwortung der Eltern. Bei den Bonobos dagegen, die noch nichts wissen von der Beteiligung des Mannes an der Empfängnis, liegt die Verantwortung bei den Frauen.

Bei uns sind diese Bedingungen auch nicht annäherungsweise
gegeben, deswegen auch die verschwindend geringe Anzahl an Komplikationen.

Nicht unbedingt.


Gruß Mephistopheles


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