alles zu seiner Zeit

nereus, Dienstag, 24.01.2017, 13:19 (vor 2648 Tagen) @ Das Alte Periskop5325 Views

Hallo Altes Seerohr!

Dir scheint das Sticheln in der Wunde ziemlich viel Spaß zu machen. [[zwinker]]

Du schreibst: Mein Beileid, den etwas voreiligen AfD-Jubelpersern!

Mein Beileid an die, welche das zarte grüne Pflänzchen mit aller Macht zertrampeln wollen, sich aber als Gegner des Systems artikulieren.
Ich meine jetzt nicht Dich, sondern Björn Höcke.

Was ich vom Mahnmal halte und vor allem von seinen historischen Hintergründen brauche ich Dir wohl kaum zu erklären.
Dennoch muß man als Parteiführer die Befindlichkeiten der Wähler und der Gegner im Auge haben.
Zur Zeit geht es eben nicht um ein „albernes Denkmal“, sondern um die Abschaffung grundlegender Rechte und Freiheiten für deren Erhaltung diese Partei angetreten ist.

Wenn der gemeine Dödel schon dazu zum Wasser getragen werden muß, was soll denn dann bei eingetrichterten historischen Wahrheiten passieren?
Schmeißen sich dann alle selbstlos in die Fluten ohne zu wissen, wohin sie die wilden Wasser treiben?

Ich weiß, was Walser und Augstein geschrieben haben, und mich kotzt das Gekreische der Antideutschen, der Kosmopoliten und ihrer bezahlten Agenten maßlos an.
Aber es ist nun einmal wie es ist. Alles zu seiner Zeit.

Ich erwarte von einem Parteiführer, daß er die Truppe zusammenhält und nicht trennt!
Wähler sind zu gewinnen und nicht zu vergraulen, auch wenn Wahrheit mitunter sehr schmerzlich sein kann.
Wer den Einjährigen, der gerade seine ersten Schritte macht, bewußt zur Treppe schickt, hat sich entweder als Vater/Mutter bzw. Erzieher disqualifiziert oder er will, daß der Knirps abstürzt.

Auch in dieser Hinsicht kann man von Frau Le Pen lernen.
Die sollte mal einen Wochen-Kurs in Schnellroda geben, um den Ochsen die Hörner zu schleifen.

mfG
nereus


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