GAR NICHTS!

Literaturhinweis, Sonntag, 22.01.2017, 14:43 (vor 2643 Tagen) @ Herb5886 Views

Um mich an das Gebot aussagekräftiger Beitragstitel zu halten.

was machst du mit dem E-Smog, in deinem -ich vermute selbst gestalteten- Arbeits/Lebensumfeld?

Man könnte sagen: gar nichts!

Aus @ottoastas Beiträgen zu solchen Themen (und denen manch anderer - gerade auch aus den letzten Tagen) konnte man ja zwei Dinge entnehmen:

a) es gilt, schon aus Vorsorgeprinzip, bestimmte Frequenzen, Feldstärken und Quellen zu meiden 'wie die Pest'.

b) Es gilt dort, wo es aufgrund der einzelnen Lebensumstände, wo man sie nicht ändern kann, keine Ausweichmöglichkeiten gibt, sich möglichst zu beschränken, s.u.

Btw. Ich würde mal ein Posting über deine verwendete Technik und Arbeitsweise interessant finden, wie du die Datenmenge in den Griff kriegst.

Mit 'Datenmenge' nehme ich an, es geht um (z.B.) die Erstellung von Literaturhinweisen, was notgedrungen bei Recherche wie Erstellung und Online-Stellen die Arbeit mit Computern voraussetzt, die auch ihre Eigenfrequenzen abstrahlen.

Dazu folgendes:

1) Wann immer ich kann, verzichte ich komplett auf Mobiltelefone. Seit, ich glaube 1998, ich das erste hatte, waren das ausschließlich Pre-Paid-Teile, z.T. bei einem Sonderangebot inkludiert oder sonst als 'Geschenk' von einem, der meinte, das neueste Angebot seines Providers nutzen zu müssen, was dann wieder auch ein neues, 'modernstes' Telefon beinhaltete; das alte kriegte dann ich, was ihn u.U. einer kostenpflichtigen und möglicherweise strafwürdigen Sorge enthob.

Auf mein erstes, das ich bestimmt fünf Jahre nutzte und erst wegwarf, als der Ersatz-Akku für den alten, untauglichen, mich mehr gekostet hätte, als das nächste, 'alte', Modell, wurde ich häufig angesprochen, stach es doch durch seine Dimensionen etwas hervor. Meine Antwort: "Ja, aber ich hab's noch zum Kilopreis gekriegt!". Darin bestärkt wurde ich u.a. dadurch, daß ich die 'neuesten' in den Listen zu deren Abstrahlstärken nachschlug, und feststellte, daß ich mit meinem betagten mindestens genau so gut fuhr, wie bei den meisten Nachfolgemodellen, bzw. daß die wirklich strahlenarmen nirgendwo in den 'kostenlosen' Verträgen enthalten schienen.

2) Wo immer, auch in Projekten, es möglich ist, wähle ich das LAN-Kabel statt des WLAN, und 'zuhause' oder im 'home office' sowieso nur. WLAN bietet neben möglicher Gesundheitsschädigung nur eine weitere Angriffsfläche, um die Computersicherheit zu unterminieren.

3) Andere Strahlenquellen lassen sich z.B. mit Leichtigkeit minimieren: vor die Tür der geschlossenen Mikrowelle zusätzlich ein Backblech stellen und schon ist die Reststrahlung bestimmt nochmal um den Faktor 100 reduziert. Kostet keine Zeit, wenn es nicht nötig sein sollte - auch wurscht, besser so herum.

4) So, wie ich mich nicht neben Raucher setze (schon seit Jahrzehnten), wenn ich es irgendwie vermeiden kann, so begebe ich mich auch, soweit möglich und erkennbar, soweit weg von potentiellen elektromagnetischen Gefahren, wie eben möglich. Aber mehr mache ich auch nicht (daher der Titel 'gar nichts'), jedoch ist der hundertfache Abstand zu einer möglichen Gefahrenquelle aufgrund des quadratischen Abstandsgesetzes immer noch besser, als deren Nähe zu suchen und dann 'abzuschirmen'.

Somit heißt ein Literaturhinweis zu einem Thema nicht (unbedingt), daß ich vom jeweiligen Thema unbedingt überzeugt bin, im Gegenteil, ich spreche meist die damit verbundenen Zweifel an, ohne deshalb den Lauf der Welt ändern zu können. Aber wenn es nur so wäre, daß ein(e) Student(in) was für seine/ihre nächste Seminararbeit fände, wäre das auch schon was.

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