Lokal ist nicht global

Martin, Samstag, 21.01.2017, 12:11 (vor 2623 Tagen) @ Beo23176 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.01.2017, 12:21

Dass es in Mitteleuropa seit Anfang/Mitte des 19. Jahrhunderts wärmer geworden ist kann man schon an der gut dokumentierten Entwicklung des Morteratsch-Gletschers ablesen. Daraus aber kann man erst mal nicht auf die globale Entwicklung schließen, zweitens schon gar nicht auf den Einfluss des CO2 (über höheres CO2 müssten sich die Bauern eher freuen).

Der Rückgang der Gletscher dürfte sich auch kaum mit 0,8 grd Änderung erklären lassen.

Wenn man sich aber das chaotische Wettergeschehen nördlich und südlich der etwa 35. Breitengrade anschaut, dreidimensional herumwirbelnde Luftmassen mit zig Graden Temperaturunterschied (Hochs und Tiefs), so, dass es jetzt mal in GR sehr kalt werden, es im Januar auch mal in D plus 20 grd geben kann ist es tatsächlich absurd, global einen 0,8 grd Unterschied herausmessen zu wollen - mit Messstationen lokal und eindimensional am Boden konzentriert. Da weißt Giavaer zurecht darauf hin. Die 'Klimaforscher' wissen nicht mal, warum eben manche Regionen über bestimmte Zeiten kälter sind, andere wärmer (Spekulation über Jetstreams, u.a.).

Und wie hier schon jemand darauf hingewiesen hat ist es natürlich, dass es am Nordpol wärmer wird, wenn die Kaltluft nach Süden durchrutscht. Das hat alles nix mit CO2 zu tun.


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