Panikmache? Erneut Nachweis Krebsforcierung durch "RF-EMF below exposure limits for the users of mobile phones" bei Mäusen, siehe ...

Hannes, Mittwoch, 18.01.2017, 04:46 (vor 2655 Tagen) @ ijoe4508 Views
bearbeitet von Hannes, Mittwoch, 18.01.2017, 05:02

... diese Links, weiter unten, mal eben schnell von mir. Und Kommentare.

Zum Faden: @ottoasta vermutet:

Ich konnte mich vor gar nicht langer Zeit mit einem Prof. für Onkologie
unterhalten. Nach seiner Meinung sind in den letzten Jahren vor allem

die

Lymphomerkrankungen drastisch gestiegen. Also Hodgkin und Nonhodgkin!


Dann Du, m. E. nur teilweise richtig:

Das sind traurige Nachrichten aus deinem Bekanntenkreis, aber ein Beleg
dafür, dass Handystrahlung Lymphome auslöst, ist das nicht. Wo soll da
der Zusammenhang sein? Das ist eher Panikmache.

ijoe

OK, aber. Das ist objektiv keine Panikmache von @ottoasta. Sein subjektiver Verdacht ist berechtigt.

Eine Seilbahngondel, die so viele Anzeichen von Risiko aufweist, wie diese Technik, würde ich nicht betreten. Warum soll ich also bei extrem starker Handymast-Strahlung in meine Wohnung 24/7 (!!!) blauäugig auf unsere investigativen Journalisten vertrauen, die das dann schon in der Tagesschau zeigen würden, wenn es gefährlich wäre? Für mich und mein liebes Weib?

Don't panic: Das würden die von der Bild-Zeitung ja in nullkommanix rausfinden, das gäbe ja soooo eine tolle Schlagzeile ...?
[[ironie]]

Mir reicht u. a. dieser für mich neue Fund für meinen Verdacht, um in der Folge Vorsorge zu treffen (wie so vieles Andere mehr, was man nachlesen kann schon seit Jahren):

We could confirm and extend the originally reported findings. Numbers of tumors of the lungs and livers in exposed animals were significantly higher than in sham-exposed controls. In addition, lymphomas were also found to be significantly elevated by exposure. A clear dose–response effect is absent. We hypothesize that these tumor-promoting effects may be caused by metabolic changes due to exposure. Since many of the tumor-promoting effects in our study were seen at low to moderate exposure levels (0.04 and 0.4 W/kg SAR), thus well below exposure limits for the users of mobile phones, further studies are warranted to investigate the underlying mechanisms. Our findings may help to understand the repeatedly reported increased incidences of brain tumors in heavy users of mobile phones.

Aha: Die Anzahl der Lungen- und Lebertumore waren signifikant höher! Ottos "lymphomas" scheint es auch zu geben.

Obiges ist nur eine Bestätigung der Ergebnisse von 2010 (Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM)). Das heißt, diese (eine!) Sache ist seit "Received 29 May 2009" bekannt. Und es braucht 5 Jahre, bis das validiert ist. Ein Mal. Offenbar Unwichtig? Für wen, unwichtig? Warum ist das so wichtig: "An deutschen Universitäten gibt es bislang 29 Gender-Studies-Institute."?

Kein Grund zur Panik? Nö. Aber zur Sorge sicherlich. Es geht um Geld. Es geht um Kontrolle. Trau-Schau-Wem.

Aber das habe ich ja schon hier alles x-mal ...
[[hae]]

Gute Nacht.

H.


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